Die Hauptstadtregion als Testfeld

Mit mehr als 20 Millionen Verkehrsbewegungen pro Tag auf der Straße, der Schiene, zu Wasser und in der Luft besitzt die deutsche Hauptstadtregion ein herausforderndes Umfeld für innovative inter- und intramodale Lösungen. Sie hat sich zu einem der größten europäischen Gebiete für Erprobungen und Anwendungen der Verkehrstelematik entwickelt.

Dabei stellt die Verbindung von städtischem Ballungsraum und Flächenland eine besondere Möglichkeit dar, innovative Verkehrstelematik-Konzepte integriert zu entwickeln. Das nutzen bereits innovative Projekte – vom autonomen Linienbus über smarte Binnenschifffahrt bis zum Drohnentestfeld. Die intelligente Mobilität in Berlin-Brandenburg ist gut aufgestellt.

Man und Frau nebeneinander
10.700
Arbeitsplätze
Gebäude mit Zahnrad
90
Unternehmen
Mikroskop
24
Forschungseinrichtungen

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Wenn Mobilität für Sie nicht nur Fortbewegung bedeutet,
wenn Telematik-Anwendungen für Sie selbstverständlich sind,
wenn Sie Fahrassistenzsysteme faszinieren und eines Tages vollständig autonom Fahren möchten,
dann sind Sie in Brandenburg richtig.

So sehen intelligente Lösungen aus

Autonomie am Lausitzring

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REND_Konfiguration auf Strecke
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Auf der Teststrecke

Auf der Rennstrecke werden weiterhin Rennen gefahren – die überwiegende Zeit aber werden im DEKRA Technology Center Systeme für die automatisierte und vernetzte Mobilität getestet und weiterentwickelt:

 
DEKRA Automobil GmbHSenftenberger Str. 3001998 Klettwitz
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Mit dem Minibus im ländlichen Verkehr

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Minibus
© Rosengrün Kommunikation
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REG RegionalentwicklungsgesellschaftNordwestbrandenburg mbHTrenckmannstraße 3516816 Neuruppin
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Testfeld Mobilitätsplanung

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ScooterSharingApp
© Andrey Popov – stock.adobe.com
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Technische Hochschule WildauHochschulring 115745 Wildau
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Autonome Binnenschifffahrt

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Binnenschiff
© ArTo – stock.adobe.com
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DIGITALISIERUNG DER WASSERSTRASSE

Um die Binnenschifffahrt für den Wettbewerb im Gütertransport attraktiver zu gestalten, müssen zukünftige Prozesse und Anwendungen, die sich aus der Digitalisierung und Einführung neuer Technologien und Datengrundlagen ergeben, im Realbetrieb erprobt und getestet werden.  

Im Projekt AutonomSOW, gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) gefördert, wurden die Datengrundlagen für einen automatisierten und autonomen Betrieb auf der Spree-Oder-Wasserstraße untersucht. Aus dieser Machbarkeitsstudie heraus sind zwei Folgeprojekte entstanden:  

Das Projekt AutonomSOW II befasst sich mit der Steigerung der Effizienz von Transportvorgängen auf der Wasserstraße durch vernetztes Fahren. Durch eine höhere Transparenz und Planbarkeit sollen die Transportvorgänge auf der Wasserstraße besser in multimodale Transportprozesse integrierbar sein. AutonomSOW II hat am 01.11.2020 begonnen und wird durch das BMVI mit 1,5 Millionen Euro gefördert. 

Das zweite Projekt zielt auf ein „Digitales Testfeld“ auf der Spree-Oder-Wasserstraße. In diesem Antrag werden die Themen automatisiertes und autonomes Fahren, Fernsteuerung, Kommunikation und Testfeldinfrastruktur behandelt. Weiterhin sollen Konzepte für die Citylogistik mit kleinen, möglichst autonom fahrenden Schiffseinheiten entwickelt werden. Die Entscheidung über die Förderung des Projektantrags wird im ersten Quartal 2021 erwartet.  

SOWII_Karte
© LUTRA GmbH
 
Alberding GmbH Schmiedestr. 215745 Wildau
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